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Kunsthistorisches Museum

Die jahrhundertelange Sammeltätigkeit der Habsburger bildete den Grundstock des unter Kaiser Franz Josef I. zwischen 1871 und 1891 von Gottfried Semper errichteten Kunsthistorischen Museums im Neorenaissancestil. Im zug der Ringstraßenbebauung sollte zusammen mit dem Naturhistorischen Museum auf der gegenüberliegenden Seite des Maria-Theresien-Platzes und der Neuen Burg ein später nicht vollendetes Kaiserforum entstehen. Die Planer mussten – trotz gerade erst überstandenem Staatsbankrott – nicht sparen, sie konnten kostbare Materialien verwenden und bedeutende Künstler mit der Innen-ausstattung betrauen. So dominiert heute im Vestibül Canovas Marmorgruppe “Theseus im Kampft mit dem Kentauren“ , das Deckengemälde “Apotheose der Kunst“ im buntmarmorierten Treppenhaus schuf der Ungar Michael Munkacsy, die benachbarten Lünettenbilder und Zwickelallegorien lieferten Hans Makart, die Brüder Ernst und Gustav Klimt und Franz Matsch. Die im Kunsthistorischen Museum und seinen Außenstellen ausgestellten Kunstwerke spannen einen kulturgeschichtlichen Bogen vom alten Ägypten über die griechisch-römische Antike zum Mittelalter und weiter bis zu den besonders vielfältif vertretenen Epochen von Renaissance und Barock. Das Museum ist heute eine der bedeutendsten Kunstsammlungen der Welt. Die Exponate des Kunsthistorischen Museums sind auf acht Sammlungen verteilt. Das Hauptgebäude beherbergt die Ägyptisch-Orientlische Sammlung, die Antikensammlung, die Kunstkammer mit Plastiken und Kunstgewerbe, die Gemäldegalerie und das Münzkabinnett. Außer Haus befinden sich die Schatzkammern der Hofburg, die Sammlung Alter Musikinstrumente, das Ephesos-Museum und die Waffensammlung in der Neuen Burg, die Ausstellungsräume im Palais Harrach und die Wagenburg in Schloss. Allein zum Hauptgebäude am Maria Theresien-Platz gehören 51 Säle, deren Herzstück die Gemäldegalerie darstellt.